Therapie & Diagnostik

Kinder & Jugendliche

  • Spricht Ihr Kind überhaupt nicht oder seinem Alter entsprechend zu wenig bzw. nur unzureichend ?
  • Hat Ihr Kind Probleme mit der Grammatik und/oder dem Wortschatz ?
  • Ist die Aussprache bzw. Artikulation Ihres Kindes ungenau, undeutlich, verwaschen und/oder fehlerhaft (z.B. Auslassungen und/oder Vertauschungen bzw. Ersetzungen von Lauten) ?
  • Lispelt Ihr Kind ?
  • Ist die Mund- und Zungenmuskulatur Ihres Kindes (zu) schwach bzw. nicht stark genug ?
  • Hat Ihr Kind Saug-, Trink- und/oder Essstörungen bzw. -probleme ?
  • Ist Ihr Kind oft heiser ?
  • Hat Ihr Kind Stimmlippenknötchen ?
  • Stottert oder poltert Ihr Kind ?
  • Hat Ihr Kind Probleme mit der auditiven Merkfähigkeit, der auditiven Merkspanne bzw. dem auditiven Gedächtnis ?
  • Hat Ihr Kind eine auditive Wahrnehmungsstörung ?
  • Hat Ihr Kind Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Schreiben bzw. in der Lese- und Schreibentwicklung (Schriftspracherwerb) ?
  • Ist Ihr Kind durch eine (körperliche / geistige) Behinderung in der Sprach- bzw. Sprechentwicklung beeinträchtigt ?

Sprache ist eine wesentliche Grundlage der gesunden Entwicklung und des Lernens.
Sprachliche Auffälligkeiten bzw. Einschränkungen bei Kindern sollten deshalb frühzeitig erkannt bzw. diagnostiziert und behoben / behandelt / therapiert werden, da sich ansonsten auch andere Auffälligkeiten / Defizite / Probleme entwickeln können (z.B. Lese-Rechtschreibschwäche / -störungen, Lernschwierigkeiten, geringes Selbstvertrauen, mangelnde Motivation, mangelnder Antrieb, Lethargie, Aggressionen, sozialer Rückzug, Isolation etc.).

Erwachsene

  • Hatten Sie einen Schlaganfall oder ein Schädel-Hirn-Trauma und ist Ihre Sprache bzw. Ihr Sprechen (dadurch) beeinträchtigt ?
  • Haben Sie eine andere neurologische Erkrankung, die Ihre Sprache bzw. Ihr Sprechen beeinträchtigt (z.B. Amyotrophe-Lateralsklerose, Multiple-Sklerose, Morbus-Parkinson, Morbus-Alzheimer bzw. Demenz etc.) ?
  • Ist Ihre Satzstruktur beeinträchtigt ?
  • Fallen Ihnen bestimmte Wörter bzw. Begriffe nicht ein bzw. können Sie diese nicht abrufen ?
  • Ist Ihre Aussprache bzw. Artikulation ungenau, undeutlich, verwaschen und/oder fehlerhaft ?
  • Haben Sie Probleme mit dem Schlucken bzw. eine Schluckstörung ?
  • Sind Sie oft heiser ?
  • Haben Sie Stimmlippenknötchen ?
  • Stottern oder poltern Sie ?
  • Haben Sie eine Gesichtslähmung (Fazialisparese) ?

Sprache, Sprechen und Stimme sind die wesentlichen Mittel der Kommunikation.
Auch im Erwachsenenalter können Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen auftreten (z.B. durch Unfälle, Schlaganfälle oder andere neurologische Erkrankungen). Auch hier kann es (dadurch) zu Rückzugstendenzen und zu sozialer Isolation kommen. Eine logopädische Therapie kann helfen, die Kommunikationsfähigkeit und/oder das Schlucken zu verbessern bzw. wiederherzustellen und/oder eine belastbare Stimme zu erlernen.

Diagnostik und Behandlung bzw. Therapie von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen:

z.B. / u.a.

  • Aphasien (Sprachstörungen, z.B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumore, Entzündungen, z.B. Satzabbrüche bzw. - verschränkungen, Wortfindungsstörungen, Neologismen, Paraphasien, Perseverationen etc.)
  • Dysarthrien bzw. Dysarthrophonien (Sprechstörungen, z.B. nach Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Tumore, Entzündungen, gestörte Ausführung von Artikulationsbewegungen, ungenaue / undeutliche / verwaschene Artikulation, u.a. Beeinträchtigungen der Sprechatmung, des Stimmklangs, der Sprechmelodie, des Sprechtempos und/oder der Sprechrhythmik etc.)
  • Sprechapraxien (gestörte Planung von Artikulationsbewegungen)
  • Sprach- und Sprechstörungen bei anderen neurologischen Erkankungen (z.B. Amyotrophe-Lateralsklerose, Multiple-Sklerose, Morbus-Parkinson, Morbus-Alzheimer bzw. Demenz etc.)
  • Sprachverständnisstörungen / rezeptive Sprachstörungen
  • Dysphonien (Stimmstörungen, eingeschränkte stimmliche Belastbarkeit, organisch, z.B. Stimmlippenlähmungen bzw. Recurrensparesen, funktionell, z.B. „falscher Gebrauch“ der Stimme oder psychogen)
  • Redeflussstörungen (Stottern, Poltern)
  • Rhinolalien / Rhinophonien / Nasalitätsstörungen / Näseln (offen - geschlossen)
  • Dysphagien (Schluckstörungen)
  • Fazialisparesen (Gesichtslähmungen)
  • Sprachentwicklungsverzögerungen (SEV) bzw. Sprachentwicklungsstörungen (SES)
  • Myofunktionelle Störungen (Störungen des orofazialen Muskelgleichgewichtes / Dystonie und Dysfunktion der orofazialen Muskulatur / orofaziale Dysbalance)
  • Dyslalien bzw. phonetische / phonologische Störungen (kindliche Aussprache- bzw. Artikulationsstörungen, Störungen der Diskrimination, Selektion und Bildung von Sprachlauten, phonetisch / Sprechstörung, z.B. Lispeln und/oder phonologisch / Sprachstörung, z.B. Auslassungen/Elisionen und/oder Vertauschungen/Ersetzungen/Substitutionen von Lauten)
  • Wortschatzdefizite (eingeschränkter Wortschatz, aktiv - passiv, Semantik – Lexikon)
  • Dysgrammatismus (eingeschränkte grammatikalische Fähigkeiten, z.B. Störungen des Satzbaus und der Wortflexionen, Syntax - Morphologie)
  • Sprach- und Sprechstörungen bei körperlichen/organischen und geistigen Entwicklungsverzögerungen und Behinderungen (z.B. Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten, Down-Syndrom / Trisomie 21 etc.)
  • Late-talker
  • Mutismus
  • Autismus
  • ADS / ADHS
  • Bilingualität (Zweisprachigkeit) bzw. Mehrsprachigkeit
  • Cochlear-Implantat (CI)
  • Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)
  • LRS / Legasthenie / Dyslexie / Dysgraphie (Lese-Rechtschreibschwäche / -störungen / -schwierigkeiten bzw. Schriftspracherwerbsstörungen)
  • Lese-Rechtschreib-Förderung
  • Dyskalkulie (Rechenstörungen)
  • Förderung der phonologischen Bewußtheit
  • Konzentrations-, Aufmerksamkeits-, Wahrnehmungs-, Merkfähigkeitstraining
  • Kognitives Training / Hirnleistungstraining
  • Entspannungsübungen / Atemübungen
  • Angehörigenberatung